Der Verband

Für die Bearbeitung der wissenschaftlichen Fragestellungen und Aufgaben kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht.

Kleinere Fragestellungen können gegebenenfalls im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten bearbeitet werden. Studenten können den DSB ansprechen, ob der Verband die Arbeit inhaltlich unterstützen kann, oder die Idee an einen unserer universitären Partner zur Bearbeitung weitergegeben wird.

Studenten, die dem Bogen- und Schießsport zugetan sind und noch ein Thema für Ihre Bachelor- oder Masterthesis suchen, können gerne die DSB Wissenschaft ansprechen.

Für komplexere wissenschaftliche Fragen stehen dem DSB neben den staatlichen Institutionen, wie dem Institut für angewandte Trainingswissenschaften (IAT) und dem Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES),  vor allem verschiedene Forschungsprogramme des Bundesinstitutes für Sportwissenschaft (BISp) zur Verfügung.

Je nach Themenwahl und Forschungsansatz können verschiedene Forschungstypen beantragt werden:

• Jährliche Antragsforschung (Einreichungsfrist jeweils 31. März)
  Gemäß des Schwerpunktprogrammes des BISp liegt der Schwerpunkt der Antragsforschung 2019 auf der individualisierten Athletenentwicklung im olympischen und paralympischen Sport.
• Service-Forschung mit zwei Einreichungsfristen pro Jahr (Frühjahr / Herbst)
  Hier stehen dem DSB aufgrund seiner Disziplinvielfalt maximal vier Anträge pro Kalenderjahr zu.
• Transferprojekte (ohne Einreichungsfrist)
• Innovationsprojekte

Dazu kommen noch Ausschreibungsprojekte, die vom BISp direkt ausgeschrieben werden ► Ausschreibungen und Projektübersicht

Der DSB beteiligt sich regelmäßig mit seinen universitären Partnern an diesen Ausschreibungen und kann so jedes Jahr hohe Summen für die Forschung im Bogen- und Schießsport generieren.

Einzelne Projekte werden auch aus Eigenmitteln des DSB getragen oder bezuschusst.

Des Weiteren stehen auch dem Sport andere wissenschaftliche Programme offen, um dort Projekte voranzubringen. Hierzu zählen zum Beispiel Projekte der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).