Vöhringen kam – wie bereits in der Saison 2019/20 – hervorragend aus den Startlöchern und führt das Tableau im Süden mit den Klubs Der Bund München, dem SV Germania Prittlbach und der SSG Dynamit Fürth an. Und gegen letztgenannten Klub gibt es prompt das erste Spitzenduell, vor dem Vöhringens Alisa Zirfaß selbstbewusst sagt: „Das Schöne an einem Heimkampf ist, dass man sein Publikum auf seiner Seite weiß.“ Demzufolge setzt das Team von Trainer Sven Martini auf die eigene Stärke (Schnitt von 1976,5 Ringen am ersten Wochenende) und die lautstarke Unterstützung der Zuschauer.

Königsbach kann seinen Zuschauern definitiv etwas bieten. Denn die Gastgeber schießen in ihren beiden Duellen gegen die noch ungeschlagenen Teams aus München und Prittlbach. Spannung dürfte auch im „aktuellen“ Tabellenkeller herrschen, denn mit der FSG Diessen und dem SV Hubertus Kastl bekommen es zwei sieglose Teams im direkten Duell mit einander zu tun.

Im Norden geht es für den SV Wieckenberg in seinen Heim-Wettkämpfen darum, das aktuell ausgeglichene Punktekonto positiv zu gestalten bzw. zumindest nicht ins Negative zu rutschen. Gegner sind der BSV Buer-Bülse (ebenfalls 2:2-Punkte) und die noch sieglose SG Mengshausen.

Der SV Gölzau will seine „weiße Weste“ vor eigenem Publikum behaupten. Gegen den SV Petersberg und den Wissener SV (jeweils 2:2-Punkte) besteht dazu die Möglichkeit, doch gerade Wissen konnte am ersten Wochenende mit einem Schnitt von 1971,5 überzeugen (Gölzau hatte einen Schnitt von 1963,0). Gölzau fiebert dem Heim-Wochenende entgegen, um dem Ziel Bundesligafinale erneut ein Stück näher zu kommen, wie Charleen Bänisch betont: „Das ist jedes Jahr das Ziel, und das letzte Wochenende hat uns dem ein Stück näher gebracht.“