Viertelfinale I: SV Pfeil Vöhringen (Süd-1.) vs. ST Hubertus Elsen (Nord-4.)
Auch wenn auf dem Papier Vöhringen vielleicht Favorit ist, tippe ich auf einen 3:2-Sieg für Elsen. Dies hängt jedoch entscheidend von einer Personalie ab: Ist Istvan Peni dabei oder nicht. Ohne ihn hat Elsen zweimal in der Vorrunde verloren, sonst wäre Elsen besser platziert gewesen. Insgesamt sind beide Teams auf allen Positionen sehr gut besetzt.

Viertelfinale II: Der Bund München (Süd-3.) vs. SB Freiheit I (Nord-2.)
Auch wenn Der Bund München quasi Heimvorteil genießt, tippe ich auf ein deutliches 4:1 für Freiheit. Sie haben meiner Meinung nach auf allen Positionen die besseren Einzelschützen und mit Jeanette Hegg Duestadt eine sehr starke Nummer eins, die sensationelle sechsmal 400 Ringe in der Vorrunde schoss.

Viertelfinale III: SV Germania Prittlbach (Süd-2.) vs. Wissener SV (Nord-3.)
In diesem Duell geht der Süd-Bundesligist in einem Duell mit sehr ausgeglichenen Positionen als knapper 3:2-Sieger hervor. Die größere Finalerfahrung spricht für Prittlbach und vielleicht auch, dass sie ihren Heimwettkampf auf der Anlage ausgetragen haben. Zudem ist es Final-Premiere für Wissen.

Viertelfinale IV: SV Niederlauterbach (Süd-4.) vs. SSG Kevelaer (Nord-1.)
Jeder erwartet einen klaren Sieg für Kevelaer, ich glaube aber, es wird nur ein knappes 3:2 für den Titelverteidiger werden. Zum einen, weil die eigenen Erwartungen bei Kevelaer sehr hoch sind – sie wollen das erste Luftgewehr-Team mit drei Titeln in Folge werden – zum anderen, weil Niederlauterbach bei der ersten Finalteilnahme nichts zu verlieren hat. Letztlich wird es darauf ankommen, wie die hinteren Positionen bei Kevelaer in den Wettkampf finden.