Olympische Spiele

Paris 2024: Schnellfeuerpistolen-Qualifikation Teil zwei

22.03.2024 09:03

Zwei von sechs Wettbewerben sind absolviert, Teil zwei der Olympia-Qualifikation mit der Schnellfeuerpistole mit den Wettbewerben drei und vier steht an. Dann geht es am 25./26. März im Bundesstützpunkt in Wiesbaden für Florian Peter (Obertshausen), Christian Reitz (Regensburg) und Oliver Geis (Bad Camberg) darum, die Position zu halten bzw. sich zu verbessern.

Foto: DSB / Für Oliver Geis ist in der Olympia-Qualifikation noch alles möglich.
Foto: DSB / Für Oliver Geis ist in der Olympia-Qualifikation noch alles möglich.

Der Modus ist klar: Vier von insgesamt sechs 60-Schuss-Programmen fließen in die Wertung ein, d.h. jeder Athlet hat zwei Streichprogramme. Aktuell liegt Florian Peter mit 586 und 582 Ringen vorne, dahinter folgen Reitz (578 & 581) sowie Geis (566 & 581). Demnach ist noch alles völlig offen, die drei Weltklasse-Schützen, die allesamt bei Welt- und Europameisterschaften bereits Medaillen gewinnen konnten, liegen „eng“ beieinander und sind jederzeit in der Lage, Top-Ergebnisse zu erzielen.

Bundestrainer Detlef Glenz blickt der zweiten Qualifikation erwartungsvoll entgegen: „Noch ist alles offen. Ich bin selbst sehr gespannt, wer sich durchsetzen wird. Prognosen wage ich nicht, eine Qualifikation hat ihre eigenen Gesetze, da liegen die Nerven manchmal blank. Am Ende werden sich die Besten durchsetzen.“ Die dritte und finale Qualifikation findet am 8./9. April ebenfalls in Wiesbaden statt.

Doch nicht nur die zwei Olympia-Plätze für Paris bzw. Chateauroux werden ausgeschossen, sondern auch die drei Tickets für die Kleinkaliber-Europameisterschaft in Osijek/CRO (20. Mai bis 8. Juni). An der EM nehmen die beiden Olympia-Teilnehmer sowie der beste Nicht-Olympiateilnehmer teil. Deswegen schießen auch Emanuel Müller (Pfullingen, 574 & 572) und Fabian Otto (Mainz, 564 & 581) mit und machen sich Hoffnung auf die EM-Teilnahme.

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