Waffenrecht, 11.09.2024

Sicherheitspaket: DSB lehnt Waffenrechtsverschärfungen ab

Die Bundesregierung hat ihr Maßnahmenpaket nach dem verheerenden Messer-Attentat von Solingen präsentiert und will nun das Waffenrecht im Bezug auf die Messer verschärfen. Ein erster Entwurf liegt dem Deutschen Schützenbund vor, die Maßnahmen sollen den Bürgerinnen und Bürgern ein hartes und entschlossenes Durchgreifen vermitteln, führen jedoch vielmehr in der Realität wieder einmal nur zu einer „Schein-Sicherheit“. Deshalb lehnt der DSB diese Verschärfungen als reine „Schaufensterpolitik“ entschieden ab. Weiterlesen

Allgemeines, 08.07.2024

Deutsche SchützenZeitung: Die Würfel vor Olympia sind gefallen

Kurz vor den Olympischen Spielen in Paris und Chateauroux ist dieses Hauptereignis für Sport- und Bogenschützen natürlich auch ein in vielen Artikeln wiederkehrendes Thema in der Ausgabe sieben der Deutschen SchützenZeitung. Die Qualifikation, extern und intern in den Bereichen Bogen und Gewehr, verlief extrem spannend und aufregend, jetzt sind die Würfel gefallen, die 17 Sportler des Deutschen Schützenbundes für Olympia stehen fest. Weiterlesen

Waffenrecht, 25.06.2024

DSB widerspricht Bundesrats-Beschluss zu Waffenrechtsverschärfung

Zuletzt hatten in der Öffentlichkeit vermehrte Messer-Attacken für Aufsehen gesorgt und den Bundesrat nun in seiner 1045. Sitzung veranlasst, einem Entschließungsantrag des Landes Niedersachsen („Messerkriminalität wirksam bekämpfen und Novelle des Waffenrechts zügig voranbringen“) in etwas geänderter Fassung zuzustimmen. Der Deutsche Schützenbund wehrt sich deutlich gegen Verschärfungen durch die Hintertür und wiederholt seine bekannten Positionen. Weiterlesen

Allgemeines, 28.05.2024

DSB: Schützenwesen steht für Toleranz und Weltoffenheit

Mit Bestürzung hat der Deutsche Schützenbund Medienberichte zur Kenntnis genommen, nach denen auch bei einem Schützenfest in Niedersachsen der Partyhit „L'Amour Toujours“ mit fremdenfeindlichen Textzeilen gesungen wurde. Solche Vorkommnisse sind ein beängstigendes Zeichen der Verrohung in Teilen unserer Gesellschaft. Sie schaden nicht nur dem Ansehen aller Schützinnen und Schützen, sie beleidigen auch die vielen Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund, die seit Jahren in unseren Vereinen aktiv und in verschiedensten Ämtern und Funktionen ehrenamtlich tätig sind. Weiterlesen