Olympische Spiele

Tokio 2020NE: Ausblick auf den Trap-Wettkampf

27.07.2021 11:39

Am 28. Juli beginnt der olympische Trap-Wettkampf. Dann greift Andreas Löw in das Geschehen ein, das Spannung verspricht. Davon geht Kaderschütze und Löw-Kumpel Paul Pigorsch aus, der einen Ausblick auf den zweitägigen Wettkampf mit 29 Startern gibt.

Foto: DSB / Die Vorbereitung stimmt! Andreas Löw hat die olympischen Ringe auf seiner Waffe.
Foto: DSB / Die Vorbereitung stimmt! Andreas Löw hat die olympischen Ringe auf seiner Waffe.

Die Favoriten: „Für mich gibt es keinen ganz klaren Favoriten. Alle, die da sind, haben Top-Leistungen im Vorfeld gezeigt. Bei uns ist eine Scheibe eine Welt, da kann viel passieren.“

Zum Wettkampf: „Die Finaleingangsleistung wird relativ hoch liegen, beim Skeet wurde schon sehr hoch geschossen. Ich denke, 122 oder 123 Treffer muss man landen, um ins Finale zu kommen. Die ausschlaggebenden Faktoren: Die Annahme, der Bunkerbereich und der graue Hintergrund, das hatten wir so auch noch nicht.“

Ich bin überzeugt, Andy wird im Finale stehen!

Paul Pigorsch mit seiner Einschätzung zu den Aussichten von Andreas Löw

Zu Andreas Löw: „Ich bin überzeugt, Andy wird im Finale stehen. Er stand 2016 in Rio schon in einem (im Doppel-Trap, Anm. d. Red.) und kennt damit das ganze Szenario. Er wird mit dabei sein und hat dann eine gute Chance.“

Die Vorbereitung: „Er war gut drauf, wir haben uns in Lontao/Italien gut vorbereitet und gegenseitig gepusht. Es wird auf jeden Fall spannend.“

Eine optimale Vorbereitung auf den olympischen Wettkampf konnten die Organisatoren den Trap-Schützen vor Ort jedoch nicht bieten. Lediglich eine, statt der geplanten zwei, konnte innerhalb von fünf Tagen durchgeführt werden. "Die eine Trainingsrunde hat er "voll" geschossen", zeigte sich Bundestrainer Uwe Möller zufrieden. Am 27. Juli folgt mit dem Pre-Event-Training ein zweiter Test, bevor es ernst wird.

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