Von Schönfels sprach auch die wichtigsten Inhalte des 63. Deutschen Schützentages an: „Wir beantragen eine Anpassung des Mitgliedsbeitrages, jeweils 50 Cent mehr an Jahresbeitrag ab 2025 und 2027. Es geht um eine zukunftsweisende und vorausschauende Absicherung des Verbandes, und dazu setzen wir auf die starke Unterstützung der Delegierten, damit wir unseren Aufgaben weiter in gewohntem Maß nachkommen können. Und natürlich suchen und küren wir die neuen Bundesschützen- und Bundesjugendschützenkönige, ehren verdiente Mitglieder und haben einige Wahlen.“

Neben dem DSB-Präsidenten nahm natürlich auch Wilfried Ritzke, der Präsident des gastgebenden und ausrichtenden Niedersächsischen Sportschützenverbandes, an der Pressekonferenz teil. Er berichtete von einer Vorbereitungszeit, „die zunächst durch Corona, dann durch die Inflation und die gestiegenen Kosten für alle Dienstleistungen erschwert wurde. Doch gemeinsam mit der großartigen Unterstützung des DSB, unserer Partner wie der Kreissparkasse Walsrode und des Landkreises Heidekreis haben wir es geschafft, und wir können uns auf schöne Tage in Walsrode freuen.“

Schützentag boomt!

DSB-Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp

Das gilt auch für die kommenden Jahre, denn bis 2031 sind die Deutschen Schützentage vergeben: „Wir sind 2025 in Schwäbisch Gmünd, 2027 in Schwerin, 2029 in Gotha und 2031 in Berlin. Schützentag boomt“, zeigte sich DSB-Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp erfreut.

Der Schützentag im Heidekreis ist der 63. des Deutschen Schützenbundes und der achte im Bundesland Niedersachsen nach der Wiedergründung im Jahr 1951. Erstmals findet die Zusammenkunft des fünftgrößten olympischen Sportverbandes in einem Landkreis statt.