Weltcup
Weltcup München: Bayerisches Weltcup-ABC
Der Weltcup in München liegt bekanntermaßen in Bayern. Und dort wird eine Sprache gepflegt, die so manch einem „spanisch“ vorkommt. Allen (ausländischen) Gästen, denen die bayerische Mundart nicht so geläufig ist, helfen wir mit dem ABC auf die Sprünge.
A – Aggrat der = Warum z.B. zieht genau der ins Finale ein?
B – Blattl = 10.9 Ringe
C – Charivari = Mit vielerlei Zierrat und Silbermünzen versehene Kette über dem Gürtel der Lederhose
D – Dua du ned obe = reg dich nicht auf; mach dir keine Sorgen; ein wichtiger Spruch für alle Trainer
E- Eha = Bedeutet so viel wie Hoppla, auch Entschuldigung, aber auch Aha, Erstaunen, und auch überraschte Zustimmung
F- Fesche Dirndl= schöne Mädchen, die man auf dem Weltcup herumlaufen sieht
G- Griasde = übliche bayerische Begrüßungsformel
H – Hammas scho = Wir haben es schon geschafft.
I – I mog di = Ich mag dich.
J – Ja mei = Es ist nun einmal so, wie es ist! Da kann man nichts machen.
K – Kruxefix = kräftiger Universalfluch
L – Lätschn = unzufriedenes Gesicht, das einer nach einer schlechten Leistung zieht
M – Matz = Der Spruch von Olympiasiegerin Barbara Engleder „So a Matz“ nach ihrer verpassten Luftgewehr-Medaille sagt schon alles
N – Narrischer = Ausdruck für jemanden, der außergewöhnliche Leistung bringt
O – Obandln = flirten; aber nicht zu viel, so dass man sich nicht mehr auf’s Schießen konzentrieren kann
P – Pfiade = übliche bayerische Abschiedsformel
Q – Quadratlatschn = große Füße; könnte die Stabilität einiger Schützen erhöhen
R – Ratschn = sich unterhalten; wesentlicher Bestandteil des Weltcups München
S – Sauber sog i = Ausruf der Anerkennung und des Staunens über eine außergewöhnliche Leistung
T – Trietschln = jemand braucht zu lange, um z.B. seine Sachen nach dem Wettkampf zusammenzupacken
U – Ummara = circa; Beispiel: Ummara Simme im Biergarten. / Um 19.00 Uhr im Biergarten.
V – Vui zvui Gfui = Viel zu viel Gefühl.
W – Weißwurschtauszuzeln = Weißwurst essen; über die verschiedenen Techniken -> Zur Anleitung
X – Xide = Langweiler, den man nicht ernst nimmt
Y – Zu kompliziert für die bayerische Sprache
Z – Zwida = schlecht gelaunt; sieht man einen Schützen mit diesem Gesicht, sollte man besser Abstand halten
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