Bundesliga

Bundesligafinale Neu-Ulm: Die Goldfinalisten stehen fest

04.02.2023 18:05

SV Kelheim-Gmünd vs. ESV Weil am Rhein (Luftpistole, 12.00 Uhr) sowie SB Freiheit I vs. SSG Kevelaer (Luftgewehr, 13.30 Uhr) lauten die Goldfinals beim Bundesligafinale in Neu-Ulm. Diese vier Teams setzten sich in zum Teil packenden Matches durch und greifen beim 25. Bundesligafinale nach dem Meisterspiegel. Alle vier Medaillenmatches - Bronze- und Goldfinale - werden am Sonntag, 5. Februar, ab 9.00 Uhr live und kostenlos bei Sportdeutschland.TV übertragen, Tickets für die ratiopharm arena gibt es noch an der Tageskasse.

Foto: DSB / Die Entscheidung im zweiten Stechen des Halbfinals zwischen Kevelaer und Elsen: Alexander Thomas ballt nach dem Sieg gegen Linnea Schnerr die Siegerfaust.
Foto: DSB / Die Entscheidung im zweiten Stechen des Halbfinals zwischen Kevelaer und Elsen: Alexander Thomas ballt nach dem Sieg gegen Linnea Schnerr die Siegerfaust.

Alle Goldfinalisten kennen das Gefühl, den Meisterspiegel in den Händen zu halten: Kelheim-Gmünd (2009, 2015, 2017) und Kevelaer (2019, 2020, 2022) konnten das imposante Stück bereits dreimal in Empfang nehmen, Weil am Rhein (2007) und Freiheit (2018) siegten einmal. In allen Teams stehen internationale und nationale Weltklasseschützen, die bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften Titel und Medaillen gewannen. „Es ist alles drin! Mit einer guten Mischung aus Entschlossenheit und Gelassenheit gehen wir in das Finale“, sagt Kelheims Trainer Tobias Piechaczek und spricht damit allen Teams damit aus der Seele. Oder wie Freiheits Schützin Michaela Müller-Thöle sagt: „Wir geben alles! Es geht von vorne los!“

Vor den Titelentscheidungen ermitteln der SV Waldkirch vs. SV 1935 Kriftel (Luftpistole, 9.00 Uhr) und der BSV Buer-Bülse vs. ST Hubertus Elsen (Luftgewehr, 10.30 Uhr)

Luftgewehr-Halbfinals: Freiheit und Kevelaer im Goldfinale

Foto: DSB / Kevin Venta vom ESV Weil am Rhein sorgte für die erste 100 im Luftpistolen-Wettbewerb und sorgte für den entscheidenden Sieg im Halbfinale gegen Kriftel.
Foto: DSB / Kevin Venta vom ESV Weil am Rhein sorgte für die erste 100 im Luftpistolen-Wettbewerb und sorgte für den entscheidenden Sieg im Halbfinale gegen Kriftel.

Es flossen Tränen, es wurde lautstark mit den Fans gefeiert: Der SB Freiheit I und Titelverteidiger SSG Kevelaer setzten sich in den Halbfinals durch und stehen sich im Goldfinale gegenüber.

BSV Buer-Bülse vs. SB Freiheit I: Gleich am ersten Vorrunden-Wettkampf der Saison standen sich beide Teams gegenüber, damals siegten die Gelsenkirchener 3:2. Allerdings in anderen Formationen, da die Spitzenschützen allesamt bei der WM in Kairo weilten. Nun das Halbfinale, in das Freiheits Spitzenschützin Jeanette Hegg-Duestad früh mit zwei Neunen startete, Gegnerin Jessie Kaps aber auch Punkte liegenließ. Besser kamen Jolyn Beer und Lisa Müller in das Match, die eine Zehn nach der anderen auf die Scheibe brachten und in den Hochrechnungen führten. Henny-Karen Reitz (für Buer-Bülse) und Müller (für Freiheit) punkteten sicher für ihre Teams, sodass es zunächst 1:1 hieß. Für die Entscheidung sorgten schließlich Hegg-Duestad, die sich keinen „Fehler“ mehr erlaubte und Michaela Müller-Thöle, die sich 394:390 gegen Leila Hoffmann behauptete. Den Niedersachsen bietet sich somit die Möglichkeit, zum zweiten Mal nach 2018 den Bundesliga-Titel zu gewinnen. Dementsprechend euphorisch war Müller-Thöle: „Es war sehr anstrengend, das Bundesligafinale ist immer etwas Besonderes, jeder gibt alles. Es ist ein Wahnsinn mit diesen Fans, die unsere sechste Frau sind (Freiheit besteht nur aus Schützinnen, Anm. d. Red.).“

SSG Kevelaer vs. ST Hubertus Elsen: Extrem ausgeglichen begann das zweite Semifinale: Zur Halbzeit nach 20 Schüssen lautete die Prognose 3:2 für Kevelaer, wobei vor allem Sergey Richter den Maßstab mit perfekten 200 Ringen setzte und auf Siegkurs gegen Denise Palberg (197 Ringe) lag. Alle anderen Partien lagen maximal zwei Ringe auseinander, sodass noch alles möglich war. Unter großem Jubel der „Tiger-Fans“ machte Richter die makellose 400 – die erste des Finaltages – perfekt und brachte Kevelaer in Führung. Bastian Blos glich auf Position vier (398) für den Nordmeister aus, aber die Duelle auf den Positionen eins und drei und fünf endeten allesamt Unentschieden. Somit mussten drei Stechen um den Einzug in das Goldfinale entscheiden. Die Duelle lauteten Anna Janßen vs. Istvan Peni (396:396), Alexander Thomas vs. Linnea Schnerr (396:396) und Franziska Driessen vs. Nadine Hochgeschurz (392:392). Letztgenannte begannen, Driessen setzte sich im zweiten Stechschuss mit 10:9 durch und brachte ihre Farben 2:1 in Führung. Gleiches gelang Thomas, sodass der 3:1-Sieg feststand und das dritte Stechen wegfiel. „So etwas habe ich noch nicht erlebt, ein 1:1 nach Ablauf des Wettkampfes im Halbfinale des Bundesligafinals. Das erste Stechen hat mir ein wenig Sicherheit gegeben, wir wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können.“ Die Nervenstärke seines Teams sieht er auch darin begründet, „dass wir relativ entspannt sind. Wir müssen nicht gewinnen, weil wir die letzten drei Mal gewonnen haben.“

Ergebnisse Halbfinale
BSV Buer-Bülse vs. SB Freiheit I 2:3
SSG Kevelaer vs. ST Hubertus Elsen 3:1

Luftgewehr-Viertelfinals: 4:0 für die Nord-Klubs

Damit konnte vor Beginn des Bundesligafinals nicht unbedingt gerechnet werden: Die Nordklubs setzten sich in den Vergleichen mit dem Süden allesamt durch.

München vs. Buer-Bülse: Was hatte Der Bund München für eine starke Vorrunde geschossen?! Lediglich drei Begegnungen – darunter zwei, als der Südtitel bereits feststand – gingen verloren, demnach selbstbewusst und motiviert ging es in das Duell gegen den Nord-Vierten Buer-Bülse. Doch früh war klar: Es wird ein Duell auf Augenhöhe. Die Hochrechnungen sahen zunächst München vorne, dann drehte das Blatt. Buer-Bülse punktete auf den beiden Spitzenpositionen mit Patrik Jany und Jessie Kaps (jeweils 399 Ringe), die Entscheidung fiel auf Position drei im Duell Hanna Bühlmeyer vs. Lisa Tüchter. Tüchter behielt die Nerven und platzierte ihre letzten Schüsse in die Zehn, sodass das 392:391 der entscheidende Punkt zum umjubelten Außenseitersieg wurde.

Kronau vs. Freiheit: Das jüngste Team des Bundesligafinals Kronau forderte den letztjährigen Bronzemedaillengewinner Freiheit heraus. Und es wurde ein Duell auf Augenhöhe, zur Halbzeit lagen die Kontrahenten gleich auf oder maximal zwei Ringe auseinander (Position fünf Finja Kölling vs. Steffen Hillenbrand 197:195). Dann setzte sich auch die Routine und Klasse auf den Positionen eins bis vier des reinen Frauen-Teams durch, und da Kölling ihren Vorsprung ausbaute, waren die nötigen Punkte im „Freiheit-Sack“. „Das war super anstrengend. Max (Braun, Anm. d. Red.) hat mir ordentlich Druck gemacht. Ich habe mich reingebissen, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, meinte Lisa Müller.

SG Coburg vs. SSG Kevelaer: Viele der Experten sprachen im Vorfeld vom spannendsten Viertelfinal-Duell im Luftgewehr-Bereich. Und die Experten sollten Recht behalten, denn es entwickelte sich von Beginn an ein völlig offenes Match. Coburg hatte wohl die Marschroute ausgegeben, Kevelaer durch ein schnelles (und erfolgreiches) Schießen unter Druck zu setzen, denn alle fünf Schützen in Diensten des bayerischen Vereins legten vor. David Koenders und Jürgen Wallowsky bogen früh auf Siegkurs ein, Franka Janßen punktete für Kevelaer. Somit wurde mit Spannung die zwei Spitzen-Partien auf den Bildschirmen verfolgt. Anna Janßen siegte 399:398 gegen Jiri Privratsky, Sergey Richter glich die 399 Ringe von Maximilian Dallinger aus, sodass diese Paarung per Stechschuss über den Sieg und das Halbfinale entscheiden musste. Beide begannen mit einer Neunerwertung, im zweiten Stechschuss fiel die Entscheidung, Richter siegte (10:9) und meinte danach: „Es wird immer härter, die Teams werden besser und besser. Ich habe Maxis zweites Ergebnis gesehen und wusste: Jetzt muss ich liefern.“

SV Pfeil Vöhringen vs. ST Hubertus Elsen: Dreimal hatte bereits der Norden in den Viertelfinals triumphiert, nun kam der Nordmeister zum Zug und musste sich dem Gastgeber stellen. Und der Favorit lag früh auf Siegkurs, die Berechnungen sagten ein 4:1 für Elsen voraus. Vor allem Denise Palberg auf Position zwei schoss stark, ebenso „Mr. Zuverlässig“ Istvan Peni auf Position eins, die die ersten zwei Punkte einheimsten. Anita Mangold brachte die Vöhringer auf einen Zähler heran, aber für den umjubelten Siegpunkt sorgte Nadine Hochgeschurz auf Position fünf. Im Anschluss sagte Hochgeschurz: „Wir haben uns nicht in der Favoritenrolle gesehen. Das Viertelfinale ist das schwierigste Match, es ist Ko-System. Und natürlich sind wir erleichtert, dass wir im Halbfinale stehen.“

Ergebnisse Viertelfinale
Der Bund München vs. BSV Buer-Bülse 1:3
SSV Kronau vs. SB Freiheit I 0:5
SG Coburg vs. SSG Kevelaer 2:3
SV Pfeil Vöhringen vs. ST Hubertus Elsen 1:4

Luftpistole: Kelheim-Gmünd und Weil am Rhein im Goldfinale

Mit dem SV Kelheim-Gmünd und dem ESV Weil am Rhein stehen sich der Südmeister und der Vize aus dem Süden gegenüber.

Kelheim-Gmünd vs. Waldkirch: Das Vorrunden-Duell hatte Kelheim-Gmünd im Oktober 4:1 gewonnen, doch im Halbfinale wurden natürlich die Karten neu gemischt. Und die Kelheimer erwischten den deutlich besseren Start, Janson Stolari auf der eins begann mit 98 und 99-er Serien bärenstark, seine Teamkollegen Simon Weiß und Monika Karsch lagen ebenfalls vorne. Solar hatte am Ende das absolute Weltklasse-Ergebnis von 392 Ringen und brachte souverän den ersten Punkt für sein Team. Ihm folgte Christoph Schultheiß, der auf Position vier mit 374:372 Gegen Sebastian Kugelmann gewann. Und nach dem Sieg von Weiß klatschte Trainer Tobias Piechaczek seinen Schützling ab – ihr Team steht im Goldfinale und kann somit zum vierten Mal nach 2009, 2015 und 2017 den Meisterspiegel gewinnen. Der überragende Stolari sagte: „Das war ein perfekter Tag und das in meinem ersten Einsatz beim Bundesligafinale.“ Trainer Piechaczek sagte zum Wechsel auf der Spitzenposition von Damir Mikec zu Stolari: „Das war von Vorneherein so ausgemacht. Die Erfahrung für ihn ist wichtig, wir müssen ja auch an die Zukunft denken. Er hat wie ein „Schweizer Uhrwerk“ geschossen, so nennen wir ihn auch im Team.“

Weil am Rhein vs. Kriftel: Das Halbfinale begann spektakulär: Kevin Venta startete mit einer perfekten 100-er Serie, der ersten in der Luftpistolen-Konkurrenz beim Bundesligafinale, Konkurrenz Christian Reitz war mit 98 Ringen ebenfalls hervorragend in Schuss. Und auch sein Krifteler Teamkollege Ruslan Lunev begann mit 98 Ringen. Vor der vierten und letzten Serie war eigentlich nur das Match auf Position fünf zwischen Mathias Putzmann und Nathalie Schenken zugunsten des Kriftelers entschieden. Alle weiteren Begegnungen standen auf des Messers Schneide, und ein Schuss konnte bereits einen Führungswechsel bedeuten. Lunev steuerte klar einen weiteren Krifteler Punktgewinn bei (393 (!) Ringe), doch Weil hatte in Patrick Meyer und Pavel Svetlik sichere Punkte. Demnach musste die Entscheidung auf Position eins fallen. Und dort spielten Olympiasieger Christian Reitz die Nerven einen Streich: Zwei Achterwertungen in Folge in der letzten Serie brachten ihm letztlich 381 Ringe und gaben Venta die Chance, den entscheidenden Zähler zu holen. Und dies tat der gebürtige Slowene mit 385 Ringen, dem danach die Schützen um den Hals fielen: „Mir war nicht bewusst, dass es auf mein Match ankommt. Ich dachte vorher, dass Kriftel uns plattmachen wird“, so Venta danach. Und auch Teamkollege Meyer hatte ähnliche Gedanken: „Ich habe Kriftel als Favoriten gesehen, da sie eine tolle Saison geschossen haben und war überrascht, dass wir in Führung lagen, als ich vom Stand ging“, sagte Meyer, der zugab, . Für das Finale gegen Kelheim-Gmünd gibt es nach der Vizemeisterschaft aus dem Vorjahr nur eine Devise: „Wir wollen dieses Mal gewinnen!“

Ergebnisse Halbfinale
SV Kelheim-Gmünd vs. SV Waldkirch 4:1
ESV Weil am Rhein vs. SV 1935 Kriftel 3:2

Luftpistol-Viertelfinals: 3:1 für die Süd-Klubs

Die Dominanz des Südens kam nicht überraschend, wenn man die Ergebnisse der Vorrunde in Betracht zieht. Nordmeister Kriftel hält die Ehre des Nordens hoch.

Kelheim vs. Hannover: Die Favoritenrolle war klar verteilt: Kelheim-Gmünd als Südmeister traf – wie im Vorjahr – auf Hannover (damals 3:2-Sieg für Hannover), das in dieser Saison aufgrund personeller Probleme gerade so mit Ach und Krach das Finale erreicht hatte. Nach anfänglicher Ausgeglichenheit setzte sich der Favorit durch und punktete durch Damir Mikec, Philipp Grimm und Monika Karsch souverän. Das reichte zum knappen, aber dennoch sicheren 3:2-Sieg. „Als Südmeister ist es eigentlich Pflicht, in das Halbfinale einzuziehen, aber natürlich ist die Anspannung hoch“, sagte Kelheims Trainer Tobias Piechaczek im Anschluss.

Waldkirch vs. Bassum: Nord-Vizemeister Bassum war die Überraschung in der Vorrunde und bekam es mit Ausrichter Waldkirch zu tun. Doch im Viertelfinale lief nicht viel zusammen bei den Norddeutschen, bereits nach Hälfte des Wettkampfes sahen die Prognosen ein 5:0 für Waldkirch voraus. Dies bewahrheitete sich auch, weil der Süd-Dritte auf allen fünf Positionen konstant stark schoss. „Der erste Wettkampf ist immer etwas Besonderes, da kann jeder jeden schlagen. Deswegen sind wir natürlich sehr zufrieden, wie es gelaufen ist“, meinte Waldkirchs Bester (381) Alexander Kindig.

Weil am Rhein vs. Wathlingen: Auch in diesem Match waren die Rollen klar verteilt: Auf der einen Seite mit Weil am Rhein der Vizemeister des vergangenen Jahres, auf der anderen Seite der Final-Debütant Wathlingen. Doch der Favorit startete auf Position eins (Kevin Venta) und Position fünf (Sylvain Garconnot) schwach, war dafür mit Michael Schwald, Patrick Meyer und Pavel Svetlik aber auf Siegkurs. Und da sich Spitzenschütze Venta im Verlauf deutlich steigerte und seinen Kontrahenten Kristian Callaghan knapp bezwang (377:376), ging das Duell doch noch „standesgemäß“ 4:1 aus. „Als es zwischendurch 2:2 stand, war ich schon etwas unruhig. Ich hatte einen guten Gegner und habe bis auf ein, zwei Hänger gut geschossen“, sagte DSB-Kaderschütze Schwald, der mit 383 Ringen das beste Ergebnis ablieferte.

Waldenburg vs. Kriftel:  Nordmeister gegen Titelverteidiger, das einzig ungeschlagene Team der Vorrunde gegen das Team, das hauchdünn das Finale erreicht hatte. Zusätzliche Brisanz lieferte der Fakt, dass sich alle Schützen gut kennen und miteinander befreundet sind. Im Spitzenduell legte Doreen Vennekamp gegen Christian Reitz mit tollen Serien gut vor, doch die anderen Krifteler Schützen lagen allesamt früh auf Siegkurs. Die starken 387 Ringe von Vennekamp bedeuteten den Waldenburger Ehrenpunkt und die erste Saisonniederlage für Reitz, doch am Sieg von Kriftel, die mit Ruslan Lunev (383), Mathias Putzmann (381) und Reitz (380) drei Schützen mit 380 Ringen und mehr hatten, gab es nichts zu deuteln. Putzmann meinte danach: „Das ein oder andere Mal hatte ich Glück. Die Gegner, die nun kommen, werden nicht leichter, der Druck jetzt noch größer.“

Ergebnisse Viertelfinale
SV Kelheim-Gmünd vs. SV GK Hannover 3:2
SV Waldkirch vs. SV Bassum von 1848 5:0
ESV Weil am Rhein vs. Freischütz Wathlingen 4:1
Sgi Waldenburg vs. SV 1935 Kriftel 1:4

Weiterführende Links

Weitere News zu "Bundesligafinale"