Bislang gibt es lediglich zwei Teams, die ihr Ticket für das Stelldichein der besten Luftgewehr- und Luftpistolenmannschaften gelöst haben: Der SV 1935 Kriftel (Luftpistole) und Der Bund München (Luftgewehr). Die übrigen 16 Plätze – in Neu-Ulm kämpfen jeweils acht Teams Luftpistole und Luftgewehr in Viertel-, Halbfinale und Medaillenmatch um Titel und Medaillen.

Am 7./8. Januar steht das letzte Vorrunden-Wochenende in der Bundesliga Luftpistole an, eine Woche später (14./15. Januar) ermitteln die Luftgewehr-Bundesligisten im zehnten und elften Wettkampf die Abschlusstabelle.

Fakt ist: Olympiasieger, Welt- und Europameister werden in Neu-Ulm am Start und zu bewundern sein. Und es ist bewundernswert, wie die Athleten bei dieser Drucksituation und Geräuschkulisse die Ruhe bewahren und ihre Schüsse ins Zentrum setzen.

Übrigens: Die Titelverteidiger SGi Waldenburg (aktuell Luftpistolen-Tabellen-5. im Süden) und SSG Kevelaer (aktuell Luftgewehr-Tabellen-4. im Norden) müssen am letzten Vorrunden-Wochenende definitiv punkten, um in Neu-Ulm dabei zu sein und die Chance zu haben, ihren Coup aus 2022 zu wiederholen.

Für Ulm ist es übrigens der zweite Anlauf, das Bundesligafinale auszurichten. Wegen der Corona-Pandemie wurden die Titelträger in diesem Jahr kurzfristig auf der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück ausgeschossen. Wochenend-Tickets gibt es ab 25 Euro bei ulmtickets.de – die Ausrichter SV Pfeil Vöhringen und SV Waldkirch, die beide gute Chancen haben, dabei zu sein, würden sich über eine volle Halle freuen.