Damit das Bundesligafinale nicht zum zweiten Mal in Folge der Pandemie zum Opfer fällt, vereinbarte der Ligaausschuss folgende Lösung, die er in einem Schreiben an die Vereine kommunizierte: „Um erhebliche finanzielle Belastungen für die Ausrichter und den DSB abzuwenden, soll das Finale weiterhin in Neu-Ulm stattfinden. Als Termin wird der 10. bis 12. Juni angepeilt.  Die Veranstalter versuchen aber mit dem Betreiber der Arena evtl. einen früheren Zeitpunkt im Mai zu verhandeln. Eine noch frühere Durchführung wird auf Grund der Pandemie nicht als zielführend angesehen.“ 

Um erhebliche finanzielle Belastungen für die Ausrichter und den DSB abzuwenden, soll das Finale weiterhin in Neu-Ulm stattfinden!

Aus dem Ligaausschuss-Schreiben an die Vereine

Gerhard Furnier, DSB-Vizepräsident Sport, sagt zu der Entscheidung: „Der Ligaausschuss hat auch die Verlegung auf andere Hallen geprüft. Aber auch diese Hallen schlagen mit Kosten zu Buche und die Ausrichter in Neu-Ulm hätten zusätzlich nicht unerhebliche Stornierungskosten zu tragen. Zudem ist nicht sicher, ob in anderen Regionen die Corona-Situation besser ist. Zuschauer sind momentan bundesweit nicht zugelassen.“

Unabhängig von der Verschiebung des Bundesligafinales findet das letzte Vorrunden-Wochenende am 8./9. Januar (Luftgewehr) und 15./16. Januar (Luftpistole) statt. Dann wird entschieden, welche Klubs den bereits qualifizierten Teams von SSG Kevelaer, SV Pfeil Vöhringen (Luftgewehr), SV 1935 Kriftel, SV GK Hannover und ESV Weil am Rhein (Luftpistole) folgen. Die jeweils besten vier Luftgewehr- und Luftpistolen-Teams aus Nord- und Süd-Staffel qualifizieren sich für das Bundesligafinale und ermitteln dort den Meister.